Alpine Lärchen-Arvenwälder findet man an der subalpinen Waldgrenze, in Deutschland z. B. in den Berchtesgadener Alpen. Die Arve (Pinus cembra, Foto: linker Bildrand) ist eine Kiefernart und wird auch Zirbelkiefer genannt. Sie ist sehr langsam wüchsig und wird dadurch in tieferen Lagen von der konkurrenzstäreren Fichte verdrängt. Meistens in Steillagen, können Arven und Lärchen (Larix decidua, Foto: rechts) in Reinbeständen, oder aber gemischt oder zusammen mit Fichte auftreten.
Die Abdeckung des Bodens durch die Baumschicht ist - wie oft in alpinen Wäldern - nicht sehr hoch. Oft nur 30-60%, so dass auf dem Boden noch genug Licht fällt, um vielen Pflanzenarten ein Wachstum zu ermöglichen. Dazu gehören typischerweise Arten der Standorte mit saurem Untergrund, wie z. B. [ . . . ]
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